Postalmklamm Klettersteig (C/D)

Sehr schöner Klettersteig durch die Postalmklamm.
Immer wieder unterbrochen durch die ein oder andere Mutprobe, wie zum Beispiel die Seufzerbrücke gleich zu Beginn, oder dadurch das man staunend einfach mal stehen bleiben muss um die Natur zu geniessen.

Blaa-Alm Runde - MTB

Ein Glücksgriff in die Salzkammergut - Karte.
Sehr schöne und empfehlenswerte Tour, bei bestem Wetter.
Von Bad Goisern aus mit Gerald gegen 10:30 weggeradelt, und um ca. 13:00 schon auf der Blaa-Alm.
Ein kurzes Päusschen, und dann die ca. 9km lange Abfahrt übers Rettenbachtal genossen.
Über Bad-Ischl wieder zurück nach Goisern.

Länge: 43 km
Höhenmeter: 965
Strecke: Schotter und Kieswege, Asphalt.

Sentiero del Colodri - Arco

Abreisetag.... leider schon wieder vorbei.

Aber nach 4 Tagen durchgehendem Felskontakt muss sowieso ein (oder 2..) Rasttag her. Also lassen wir das klettern sein, und machen noch einen Klettersteig, diesmal  den Sentiero del Colodri, immerhin haben wir diese beeindruckende Wand schon die ganze Zeit vor der Nase. (die MSL Tour ist sich auch dieses Jahr wieder nicht ausgegangen, aber wir kommen wieder.) Der Zustieg geht vorbei an einigen wirklich genialen Boulderblöcken (heben wir uns für nächstes Jahr auf), und kaum beginnt der Steig, ist man nach einer Stunde auch schon am Gipfel und kann die Aussicht ins Sarcetal genießen.

 

Pian del Levro - Arco

Dieser eher selten bessuchte Klettergarten liegt hinter Rovento, und besticht durch seine langen und schönen Routen, und der netten Umgebung mitten im Wald, inklusive Bach u.s.w....

L'Orto - Arco

Nachdem wir uns am gestrigen Anreisetag noch im Klettergarten Massone mit klettern auf Marmor beschäftigt haben (ups, war das doch Kalk :-)), ging es heute nach L'Orto, ein kleiner und feiner Klettergarten am Wandfuß des Monte Baone.
Im Gegensatz zu anderen Klettergärten bei Laghel ist es dort relativ gemütlich, die ersten Stunden hatten wir den Felsen gänzlich für uns, einziges Manko, Helm sollte man nicht vergessen, von den Schroffen über der Wand fällt hin und wieder schonmal was runter. Einige Routen von 6- bis 7- sind dafür aber wirklich genial, und mit einer Ausnahme auch nicht "Psycho" abgesichert....
.... nachdem die Fingerkraft irgendwann verbraucht war, und wir die Burg letztes Jahr sowieso ausgelassen haben, ging es nach einer gemütlichen Kaffeepause noch rauf um sie zu besichtigen.

Alleine wegen dem Ausblick sollte man dort mal hin, fand das ganze aber auch geschichtlich ziemlich interessant.... 

Wer putzet der findet (VI+) - Traunstein SW-Wand

Gemeinsam mit Robert um 9:00 bei eher düsterem Wetter vom Parkplatz Richtung NF-Steig gestartet.
Ziel ist die "Wer putzet der findet", die momentane Modetour am Traunstein. Sehr gut abgesichert, Schwierigkeit 6+ lt. UIAA, 5 Seillängen, und eine geniale und spektakuläre Linie durch die Wand.

Die Seillängen sind mit 4, 6+, 6-, 5, 6- angegeben.
Diesmal sind wir aber nicht im ersten Flachstück rüber zum Gmundnerweg, sonder den NF-Steig weiter um dann in einer Kehre direkt rüber zur Wand zu queren, die bequemere und schönere Variante für diese Route.

Am Einstieg angekommen besserte sich auch das Wetter, und die Sonne zeigte sich.
Die 1. SL übernahm Robert die Führung, am Stand wechselten wir und ich stieg die Schlüssellänge vor.
Sehr schön das ganze, wobei das schwerste nicht der Überhang ist, sonder die glatte fast grifflose Platte dannach. Nach kurzer Rast, führte ich noch die 6- Länge, Robert die nächste, und ich wieder die letzte.
Da wir alleine unterwegs waren, seilten wir über die Route ab. Und tatsächlich, mit 2x 60 Meter Seilen geht sich das mit zweimal aus. Einmal runter bis zum Wandbuch, und dann rechtshaltend bis zum Einstieg.

Aja, das Wandbuch.... sehr lässiger Eintrag von Mathias und Daniel: 1. Mehrseillänge, Oida leck! :-)

Wir verstehen jetzt auch warum die Tour teilweise überlaufen ist. Feinster Kalk, sehr fest und nur ganz wenige brüchige Stellen. Echt ein Traum!

Faistenauer Schafberg (Versuch) - Mountainbike Tour

Geplant war die MTB-Tour Faistenauer Schafsberg, doch schon bei der Ankunft in Faistenau stellten wir fest, dass hier doch noch einiges an Schnee auf den Bergen liegt.
Also probierten wir einfach mal wie weit wir wohl kommen würden. Direkt von Feistenau ging es Richtung Ramsau, vorbei am Sägewerk Ebner, und in die Auffahrt Richtung Oberwiesalm (Hochwiesalm).
Schrecklich wie unfit wir nach dem Winter sind.
Auf Höhe der Mittereggalm wurden wir aber dann nach ca. 400Hm aber ohnehin zur Einkehr gezwungen, und genossen die Landschaft und das ein oder andere Getränk. Die Abfahrt war dann noch richtig Sexy. Wir werden diese Tour aber sicherlich noch einmal probieren, sobald der letzte Schnee geschmolzen ist.

 

Sanduhrenparadies (V) - Traunstein SW-Wand

Wetter laut Vorhersage: 20°, Sonne, wahrscheinlich... schaun ma mal.
Zeit für die erste Mehrseillängen-Tour dieses Jahr. Gemeinsam mit Tom um halb 11 vom Traunsee-Parkplatz gestartet, den ersten Steilaufschwung am Naturfeunde-Steig hinter sich gebracht, um dann gleich eine nette Aufwärmrunde am Gmunderweg (3+) hinzulegen.

Wir wissen jetzt eines.... mit Rucksack und den Bergstiefeln kann auch leichtes 3er Gelände durchaus stressige/komische Momente im Kopf erzeugen.

Nach dem zweiten Aufschwung geht es vor dem SW-Grat rechts weg, und nach ein paar Minuten erreicht man den Einstieg zum Sanduhrenparadies (Sanduhrschlinge und roter Punkt).
Die Tour ist ca. 265 Meter lang, und im 5 UIAA Grad. Tom hat seine ersten alpinen Seillängen mit bravour vorgestiegen.
Dieser Klassiker am Traunsee ist eine durchaus schöne Kletterei, die schönste Seillänge ist hier aber definitiv die Erste, dannach wird es leider immer wieder ein wenig grassig.
Am Ausstieg angekommen gab es eine kurze Pause. Anstatt im Bereich der "Putzet.,.." abzuseilen entschieden wir uns für den Aufstieg zum Naturfreundesteig, um diesen dann bis zum Ausgangspunkt abzusteigen. Als Belohnung wurde noch beim Hois'n eingekehrt.