Kurze Vormittagswanderung mit unseren neuen Schneeschuhen am Guckerweg in Julbach.
Die neue Ausrüstung hat den Test überlebt / bestanden, und macht Lust auf mehr.
Runter gings mit dem Board.
Sonntag, 26. Dezember 2010
Samstag, 11. Dezember 2010
Drytooling - Lotta-Wand - Mühlviertel
Mein erstres mal Drytooling.
Echt nett diese Art zu klettern, vor allem an so einer schönen nicht eingeborhten Wand im Mühlviertel.
Zusammen mit Mathias und Tom, der uns freundlicherweise seine Eisgeräte zur Verfügung stellte, ging es um 10:00 Richtung Rottenegg.
Die verschneite Winterlandschaft war ein Traum, auch wenn es an diesem Tag regnete.
An der Wand war schnell eine Slackline gespannt, und das Seil zum topropen eingehängt.
Laut Tom haben wir uns nichtmal so blöd angestellt fürs erste mal, auch wenn es mit normalen Klettern ja nicht unbedingt viel gemeinsam hat.
Dafür ist es um einiges anstrengeder, Muskelkater ole` :-)
Echt nett diese Art zu klettern, vor allem an so einer schönen nicht eingeborhten Wand im Mühlviertel.
Zusammen mit Mathias und Tom, der uns freundlicherweise seine Eisgeräte zur Verfügung stellte, ging es um 10:00 Richtung Rottenegg.
Die verschneite Winterlandschaft war ein Traum, auch wenn es an diesem Tag regnete.
An der Wand war schnell eine Slackline gespannt, und das Seil zum topropen eingehängt.
Laut Tom haben wir uns nichtmal so blöd angestellt fürs erste mal, auch wenn es mit normalen Klettern ja nicht unbedingt viel gemeinsam hat.
Dafür ist es um einiges anstrengeder, Muskelkater ole` :-)
Samstag, 13. November 2010
Garstentaler Plattenexpress (VI+) - Rohrauer Größtenberg
Am Samstag ging es mit Robert und Ulli auf den Größtenberg ins Sensengebirge.
Der Garstentaler Plattenexpress erstreckt sich über 12 SL, 350m. 4 - 6+ lt. UIAA.
Mitte November noch eine mehr oder weniger alpine Tour zu machen, hielten aber scheinbar nur wir für eine gute Idee.
Nachdem Robert und ich jedoch trotz Webcams, die auf dieser Höhe (1400hm) am Mittwoch noch weiß waren, an unserem Plan festhielten, konnte er am Freitag noch kurzfristig Ulli motivieren. Und es hat sich mehr wie ausgezahlt. Der Dauerregen am Freitag schwemmte den ganzen Schnee weg, und schon um 06:30 war Samstags auf der Raststation beim Frühstück klar, es wird warm, die Sonne kommt, bald :-)
Nachdem mein Auto ein seelisches Problem mit steilen, nassen Forstraßen hat, und sich heulend trotz Schlägen und gut gemeinter Zusprache eingegraben hatte, verlängerte sich unser Zusstieg unmerklich.
Doch schon nach ein paar Minuten durchbrachen wir die Nebelgrenze, und uns bot sich ein wunderbares, fast schon kitschiges Panorama, das wir während der ganzen Tour genossen haben.
Der Einstieg war rasch gefunden, und auch die ersten Seillängen flogen nur so an uns vorbei.
Der untere Teil des Plattenexpress ist eine realtiv leichte Kletterei, über (geneigte) Platten, so zwischen dem 3 und 5ten UIAA Grad. Das diese stellenweise relativ nass waren, störte so gut wie gar nicht, der Fels ist so herrlich von Wasserfraß und Rillen durchzogen, das man sogar in einem kleinen Bächlein noch genug Grip auf die Füße bekommt.
Die Schlüsselstelle kommt dann in der 11ten Seillänge. Hier stellt sich die Wand auch auf und wird steiler.
Wir fanden die Bewertung mit 6+ recht gut, jeder konnte die Stelle frei klettern.
Aufgrund des netten Hakenabstandes kann sie aber auch A0 gemacht werden.
Die 12te und letzte Seillänge ist dann nochmal purer Genuss, Wasserrillen vom Feinsten.
Abgeseilt wird über die Tour, was sich dann doch etwas gezogen hat. Als wir beim Auto angekommen sind war es auch schon wieder fast finster.
Eine sehr schöne und abwechslungsreiche Tour in perfekter Umgebung. Und T-Shirt klettern um diese Zeit auf 1400hm, dieses Glück hat man auch nicht soooo oft :-)))
Mehr zu unserer Tour dazu hier von Robert. http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=50886 und hier: Nature-Classic
Der Garstentaler Plattenexpress erstreckt sich über 12 SL, 350m. 4 - 6+ lt. UIAA.
Mitte November noch eine mehr oder weniger alpine Tour zu machen, hielten aber scheinbar nur wir für eine gute Idee.
Nachdem Robert und ich jedoch trotz Webcams, die auf dieser Höhe (1400hm) am Mittwoch noch weiß waren, an unserem Plan festhielten, konnte er am Freitag noch kurzfristig Ulli motivieren. Und es hat sich mehr wie ausgezahlt. Der Dauerregen am Freitag schwemmte den ganzen Schnee weg, und schon um 06:30 war Samstags auf der Raststation beim Frühstück klar, es wird warm, die Sonne kommt, bald :-)
Nachdem mein Auto ein seelisches Problem mit steilen, nassen Forstraßen hat, und sich heulend trotz Schlägen und gut gemeinter Zusprache eingegraben hatte, verlängerte sich unser Zusstieg unmerklich.
Doch schon nach ein paar Minuten durchbrachen wir die Nebelgrenze, und uns bot sich ein wunderbares, fast schon kitschiges Panorama, das wir während der ganzen Tour genossen haben.
Der Einstieg war rasch gefunden, und auch die ersten Seillängen flogen nur so an uns vorbei.
Der untere Teil des Plattenexpress ist eine realtiv leichte Kletterei, über (geneigte) Platten, so zwischen dem 3 und 5ten UIAA Grad. Das diese stellenweise relativ nass waren, störte so gut wie gar nicht, der Fels ist so herrlich von Wasserfraß und Rillen durchzogen, das man sogar in einem kleinen Bächlein noch genug Grip auf die Füße bekommt.
Die Schlüsselstelle kommt dann in der 11ten Seillänge. Hier stellt sich die Wand auch auf und wird steiler.
Wir fanden die Bewertung mit 6+ recht gut, jeder konnte die Stelle frei klettern.
Aufgrund des netten Hakenabstandes kann sie aber auch A0 gemacht werden.
Die 12te und letzte Seillänge ist dann nochmal purer Genuss, Wasserrillen vom Feinsten.
Abgeseilt wird über die Tour, was sich dann doch etwas gezogen hat. Als wir beim Auto angekommen sind war es auch schon wieder fast finster.
Eine sehr schöne und abwechslungsreiche Tour in perfekter Umgebung. Und T-Shirt klettern um diese Zeit auf 1400hm, dieses Glück hat man auch nicht soooo oft :-)))
Mehr zu unserer Tour dazu hier von Robert. http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=50886 und hier: Nature-Classic
Donnerstag, 14. Oktober 2010
Wasserfallkante (V+) - Kampermauer - 14.10.2010
Schnell mal einen Tag freigenommen, um noch das "schöne Wetter" zu genießen, und noch eine ev. letzte Tour dieses Jahr zu machen.
So oder so ähnlich war der Plan.
Also, bald aufstehen, Blick aus dem Fenster, Nebel. Naja, wird sich schon verziehen.
Also schnell mal Seile und Zeugs in den Kofferraum verfrachtet, und ab Richtung Hengstpass - > noch mehr Nebel, nönö, der wird sich heute nicht mehr auflösen.
Die Tour der Wahl war die Wasserfallkante, schöne Kletterei bis in den oberen 5ten UIAA Grad, ziemlich homogen in der Schwierigkeit.
Einzig die Graspolster in der Tour störten ein wenig, naja, ein bisschen trockener hätte es an manchen Stellen auch sein können.
Dank der etwas falschen Topo haben wir beim 3ten Standplatz etwas herumgesucht, da ja theoretisch ein zweiter Haken dasein müsste. Schließlich haben wir dann viel Seilreibung in Kauf genommen und diesen Stand ignoriert.
Alles in allem ein schöner Tag, an und in einer wirklich beeindruckenden Wand.
Einstieg ca. 13:00
zurück beim Auto ca. 16:30
So oder so ähnlich war der Plan.
Also, bald aufstehen, Blick aus dem Fenster, Nebel. Naja, wird sich schon verziehen.
Also schnell mal Seile und Zeugs in den Kofferraum verfrachtet, und ab Richtung Hengstpass - > noch mehr Nebel, nönö, der wird sich heute nicht mehr auflösen.
Die Tour der Wahl war die Wasserfallkante, schöne Kletterei bis in den oberen 5ten UIAA Grad, ziemlich homogen in der Schwierigkeit.
Einzig die Graspolster in der Tour störten ein wenig, naja, ein bisschen trockener hätte es an manchen Stellen auch sein können.
Dank der etwas falschen Topo haben wir beim 3ten Standplatz etwas herumgesucht, da ja theoretisch ein zweiter Haken dasein müsste. Schließlich haben wir dann viel Seilreibung in Kauf genommen und diesen Stand ignoriert.
Alles in allem ein schöner Tag, an und in einer wirklich beeindruckenden Wand.
Einstieg ca. 13:00
zurück beim Auto ca. 16:30
Freitag, 8. Oktober 2010
Schober Südgrat (V- / A0) - Frauenkopf
Endlich ist es mal wieder ein paar Tage trocken, die Sonne scheint, die Felsen sind bekletterbar.
Und es ist sogar so fein, das sich noch eine richtige Tour ausgeht.
Also ein bisschen früher aus der Arbeit raus, und mit Mathias und Sandra Richtung Mondsee.
Der Schober-Südgrat ist eine schöne leichte Tour auf den Frauenkopf, fast durchgehend im 4ten UIAA-Grad. Wer die Schlüsselstelle frei klettert (Fels ist sehr abgespeckt an dieser Stelle) hat eine 7er Stelle zu meistern.
Insgesamt erstreckt sich die Kletterei auf 7 Seillängen, 2 mal muss kurz von den Türmen abgeseilt werden.
Für uns war es das erste mal in einer 3er Seilschaft, wobei wir sehr viel Zeit verloren.
Als wir dann am Gipfel standen dämmerte es bereits, und wir machten uns sofort an den Abstieg.
Alles in Allem eine herrliche Tour mit wunderbarem Panorama!
Und es ist sogar so fein, das sich noch eine richtige Tour ausgeht.
Also ein bisschen früher aus der Arbeit raus, und mit Mathias und Sandra Richtung Mondsee.
Der Schober-Südgrat ist eine schöne leichte Tour auf den Frauenkopf, fast durchgehend im 4ten UIAA-Grad. Wer die Schlüsselstelle frei klettert (Fels ist sehr abgespeckt an dieser Stelle) hat eine 7er Stelle zu meistern.
Insgesamt erstreckt sich die Kletterei auf 7 Seillängen, 2 mal muss kurz von den Türmen abgeseilt werden.
Für uns war es das erste mal in einer 3er Seilschaft, wobei wir sehr viel Zeit verloren.
Als wir dann am Gipfel standen dämmerte es bereits, und wir machten uns sofort an den Abstieg.
Alles in Allem eine herrliche Tour mit wunderbarem Panorama!
Freitag, 24. September 2010
Wildfrauensteig (B) - Bosruck
Wiedermal mal einen Freitag für eine Bergtour freigenommen :-)
Diesmal ging es bei wunderschönem Wetter im Vater - Sohn Gespann rauf auf den Bosruck. Hinauf sind wir über den Wildfrauensteig, das KS-Set vorsorglich m Auto gelassen, weil es ist ja eh nur A-B :-)
Nachdem wir über den Arlingsattel beim Einsteig angekommen sind wunderten wir uns noch warum hier alle den Gurt anziehen und das Set auspacken.
Tja, sagen wir mal so, schaden tut es auf den ersten Metern sicher nicht, hier ist der Steig eher unterbewertet.
Dannach stimmt das mit B schon, die ersten Meter kommen einen wegen der Ausgesetztheit doch eher schwerer vor, Kopfsache...
Nach kurzer Rast am Bosruck ging es weiter Richtung Kitzstein, und von dort wieder zurück auf die Ardningalm, unsrem Ausgangspunkt.
Eine absolut empfehlenswerte Rundtour.
Diesmal ging es bei wunderschönem Wetter im Vater - Sohn Gespann rauf auf den Bosruck. Hinauf sind wir über den Wildfrauensteig, das KS-Set vorsorglich m Auto gelassen, weil es ist ja eh nur A-B :-)
Nachdem wir über den Arlingsattel beim Einsteig angekommen sind wunderten wir uns noch warum hier alle den Gurt anziehen und das Set auspacken.
Tja, sagen wir mal so, schaden tut es auf den ersten Metern sicher nicht, hier ist der Steig eher unterbewertet.
Dannach stimmt das mit B schon, die ersten Meter kommen einen wegen der Ausgesetztheit doch eher schwerer vor, Kopfsache...
Nach kurzer Rast am Bosruck ging es weiter Richtung Kitzstein, und von dort wieder zurück auf die Ardningalm, unsrem Ausgangspunkt.
Eine absolut empfehlenswerte Rundtour.
Samstag, 11. September 2010
Ramesch, der Einsame - Totes Gebirge
Dieser Berg erweckte meine Aufmerksamkeit bei einer Tour auf das Warscheneck.
Damals dachte ich mir nur:
Der Ramesch ist ein formschöner, und wirklich einsamer Berg. Einsam wohl auch deswegen, weil es sich um hochalpines, wegloses Gelände handelt.
Ich entschied mich für eine Überschreitung, rauf über den Ostgrat, runter am Westgrat.
Laut den spärlichen Infos die zu dieser Route zu finden sind, bewegen sich die Kletterschwierigkeiten nie über den 2. Grad. Allerdings muss man dafür auch den "optimalen" Weg finden, was mir ein oder zweimal nicht unbedingt gelungen ist. Erwähnenswert ist noch das schöne Gipfelbuch (1995), wo gerademal 5 oder 6 Seiten beschrieben wurden. 2010 durfte ich mich als 8ter darin verewigen.
Wer mal Lust auf einen schönen Berg, abseits des Tourismus hat, ist hier sehr gut aufgehoben.
Damals dachte ich mir nur:
Puhhh... Der is sche, da sollt i mal rauf.Nachdem ich für dieses Wochenende niemanden zum Klettern motivieren konnte, war schnell klar wo ich meinen Samstag verbringen werde.
Der Ramesch ist ein formschöner, und wirklich einsamer Berg. Einsam wohl auch deswegen, weil es sich um hochalpines, wegloses Gelände handelt.
Ich entschied mich für eine Überschreitung, rauf über den Ostgrat, runter am Westgrat.
Laut den spärlichen Infos die zu dieser Route zu finden sind, bewegen sich die Kletterschwierigkeiten nie über den 2. Grad. Allerdings muss man dafür auch den "optimalen" Weg finden, was mir ein oder zweimal nicht unbedingt gelungen ist. Erwähnenswert ist noch das schöne Gipfelbuch (1995), wo gerademal 5 oder 6 Seiten beschrieben wurden. 2010 durfte ich mich als 8ter darin verewigen.
Wer mal Lust auf einen schönen Berg, abseits des Tourismus hat, ist hier sehr gut aufgehoben.
Blick auf den Ramesch vom Warscheneck. |
Montag, 9. August 2010
Normalweg auf die Gr. Bischofsmütze (III+)
Nach einer weiteren Nacht auf der Hofpürgelhütte bekamen wir bei der Frühstückszigarette das erste Mal seit 4 Tagen die schöne Mütze zu sehen. Das Versteckspiel im Nebel ist also beendet.
Eigentlich hatten wir schon eine andere Tour am Eisgrubenturm geplant, dank der Intervention des Herrn Sudra ("Machts was gscheits bei dem schen Wetter!" )wurde dieser Plan aber schnell verworfen und wir machten uns fertig für die Mütze. DANKE Heinz :-)
Der Zustieg über das Eiskarfeld ist noch relativ gemütlich, beim Vorbau sind dann einige Stellen II dabei. Die Markierung mit grünen Punkten ist mehr als ausreichend.
Der Normalweg selbst ist an den schwersten Stellen III+ , wir kamen relativ zügig voran.
Die Stände wurden von Sudra und Gef. saniert, es stecken überall 2 Bohrhaken und genügend Zwischensicherungen für dieses Gelände.Auf keinen Fall sollte man bei dieser Tour den Helm vergessen, es kommen auch Steine runter wenn man keine Seilschaft vor sich hat. Möchte nicht wissen wie es an einem schönen Wochenende aussieht wenn mehrere Seilschaften in der Tour sind.
Das Wetter war durchgehend perfekt. Zumindest bis wir den Gipfel erreichten. Genau in diesem Moment hüllte sich das Plateau in Nebel. Und wie sollte es anders sein, wir seilten nach kurzer Rast ab und der Nebel lichtete sich wieder :-)
Erschöpft aber glücklich ging es zurück zur Hütte auf ein wohlverdientes Bier.
Sonntag, 8. August 2010
Kathisteig (IV)
Die allererste Mehrseillänge.
Nach einem Alpin-Kletterkurs auf der Hofpürglhütte gabs zum Abschluss unsere erste Mehrseillänge.
10 Minuten Gehzeit von der Hofpürglhütte wartet mit dem Kathisteig eine schöne und sehr einfache Tour mit 3. Seillängen auf.
Ideal um das erlernte in die Praxis umzusetzen und die neuen 60Meter Halbseile zu probieren.
Die Seile sind für diese Tour zwar fürchterlich übertrieben, dafür gehts aber mit einmal 60Meter abseilen direkt an den Wandfuß.
Eine schöne erste Tour, die definitiv Lust auf mehr gemacht hat.
Nach einem Alpin-Kletterkurs auf der Hofpürglhütte gabs zum Abschluss unsere erste Mehrseillänge.
10 Minuten Gehzeit von der Hofpürglhütte wartet mit dem Kathisteig eine schöne und sehr einfache Tour mit 3. Seillängen auf.
Ideal um das erlernte in die Praxis umzusetzen und die neuen 60Meter Halbseile zu probieren.
Die Seile sind für diese Tour zwar fürchterlich übertrieben, dafür gehts aber mit einmal 60Meter abseilen direkt an den Wandfuß.
Eine schöne erste Tour, die definitiv Lust auf mehr gemacht hat.
Sonntag, 1. August 2010
Urlaub in Arco
Unser erstes Mal in Arco.
Viel haben wir schon über dieses Kletter-Paradies gehört, also wurde es Zeit selbst mal hinzuschauen.
Unterkunft war der Campingplatz Zoo.
Dort am Fuße des Colodri fühlt man sich sofort wie zu Hause :-)
Am ersten Tag stand Sportklettern im Muro dell Asino am Programm.
Ein durchwegs schöner Klettergarten mit vielen leichten Touren. Der Zustieg in Flip-Flops ist allerdings ein wenig abenteuerlich.
Am nächsten Tag ging es weiter in den Klettergarten "Belvedere". Diesen Namen trägt er nicht zu Unrecht, das Panorama dort ist atemberaubend.
Aber auch die Routen dort sind einen Besuch wert. Im 5ten Franzosengrad kann man sich hier an perfektem Kalk ordentlich austoben.
Nach 3 Tagen ging dieser Kurztrip allerdings leider schon zu Ende.
Zum Abschluss sollte es vor der langen Autofahrt noch ein schöner Klettersteig sein.
Die Wahl fiel auf die Ferrata Rio Sallagoni, einen Steig durch eine Klamm mit einer schönen Überraschung (Tal der Steinmännle).
Viel haben wir schon über dieses Kletter-Paradies gehört, also wurde es Zeit selbst mal hinzuschauen.
Unterkunft war der Campingplatz Zoo.
Dort am Fuße des Colodri fühlt man sich sofort wie zu Hause :-)
Am ersten Tag stand Sportklettern im Muro dell Asino am Programm.
Ein durchwegs schöner Klettergarten mit vielen leichten Touren. Der Zustieg in Flip-Flops ist allerdings ein wenig abenteuerlich.
Am nächsten Tag ging es weiter in den Klettergarten "Belvedere". Diesen Namen trägt er nicht zu Unrecht, das Panorama dort ist atemberaubend.
Aber auch die Routen dort sind einen Besuch wert. Im 5ten Franzosengrad kann man sich hier an perfektem Kalk ordentlich austoben.
Nach 3 Tagen ging dieser Kurztrip allerdings leider schon zu Ende.
Zum Abschluss sollte es vor der langen Autofahrt noch ein schöner Klettersteig sein.
Die Wahl fiel auf die Ferrata Rio Sallagoni, einen Steig durch eine Klamm mit einer schönen Überraschung (Tal der Steinmännle).
Sonntag, 25. Juli 2010
Klettern Rovinj - Kroatien
Unser zweiter Kroatien Kurztrip dieses Jahr.
Diesmal wollten wir direkt am Meer klettern, und uns den Klettergarten in Rovinj ansehen.
Hier findet man in mehreren Sektoren alles was das Herz begehrt, geneigte und senkrechte Platten, sowie kleinere Überhänge.
Der Fels ist zwar teilweise schon etwas speckig, was aber kaum stört, genausowenig wie die Graffitis, mit denen er leider verschandelt worden ist.
Rovinj ist aber nicht nur zum Klettern eine Reise wert. Eine nette Altstadt, super Essen, und vieles mehr.:-)
Am nächsten Tag wollten wir noch nach Dvigrad, was wir aber wegen einsetzendem Regen und nassem Fels lassen mussten.
Diesmal wollten wir direkt am Meer klettern, und uns den Klettergarten in Rovinj ansehen.
Hier findet man in mehreren Sektoren alles was das Herz begehrt, geneigte und senkrechte Platten, sowie kleinere Überhänge.
Der Fels ist zwar teilweise schon etwas speckig, was aber kaum stört, genausowenig wie die Graffitis, mit denen er leider verschandelt worden ist.
Rovinj ist aber nicht nur zum Klettern eine Reise wert. Eine nette Altstadt, super Essen, und vieles mehr.:-)
Am nächsten Tag wollten wir noch nach Dvigrad, was wir aber wegen einsetzendem Regen und nassem Fels lassen mussten.
Samstag, 17. Juli 2010
Klettern Jungfernsprung - Wartberg
Wo geht man Klettern im Hochsommer?
Naja, dort wo man nach jeder Route ins Wasser springen kann, eigentlich eh ganz logisch.
Und das geht am besten in Wartberg. Klettern auf perfektem Mühlviertler Granit, Baden, Slacklinen (nur für die denen das Absprunggelände egal ist), und faul in der Sonne liegen, das Alles kann man hier perfekt vereinen.
Naja, dort wo man nach jeder Route ins Wasser springen kann, eigentlich eh ganz logisch.
Und das geht am besten in Wartberg. Klettern auf perfektem Mühlviertler Granit, Baden, Slacklinen (nur für die denen das Absprunggelände egal ist), und faul in der Sonne liegen, das Alles kann man hier perfekt vereinen.
Dienstag, 13. Juli 2010
Slackn am Oedtsee
Hat zwar nix mit Berge oder Klettern zu tun, war aber trotzdem ein super Abend... Slackkn bis des Licht ausgeht :-)
Sonntag, 11. Juli 2010
Drachwand Klettersteig (C/D)- Drachenwand
Morgen solls 35° bekommen. Eh wurscht, wir gehen trotzdem einen Steig.
Allerdings waren wir ein bisschen intellegenter wie so mancher der uns beim Abstieg entgegenkommen ist und schon vor dem Einstieg jeden "Wet T-Shirt Contest" gewonnen hätte.
Wir starteten nämlich schon um 06:00, kamen rasch voran, und waren um 11 schon bei einem wohlverdienten Weizen am Mondsee und gönnten uns noch einen schönen Badetag.
Der Steig ist sehr schön angelegt, und hat einige wirklich fotogene Passagen :-)
Nur auf Steinschlag sollte man achten, nicht alles ist hier fest.
Mit dabei war Pfosi.

Allerdings waren wir ein bisschen intellegenter wie so mancher der uns beim Abstieg entgegenkommen ist und schon vor dem Einstieg jeden "Wet T-Shirt Contest" gewonnen hätte.
Wir starteten nämlich schon um 06:00, kamen rasch voran, und waren um 11 schon bei einem wohlverdienten Weizen am Mondsee und gönnten uns noch einen schönen Badetag.
Der Steig ist sehr schön angelegt, und hat einige wirklich fotogene Passagen :-)
Nur auf Steinschlag sollte man achten, nicht alles ist hier fest.
Mit dabei war Pfosi.
Freitag, 25. Juni 2010
Klettern Steyregg
Auch dieser Klettergarten in der Nähe von Linz muss begutachtet werden.
Ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig, für eine nette After-Work-Session reicht es aber allemal :-)
Ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig, für eine nette After-Work-Session reicht es aber allemal :-)
Samstag, 12. Juni 2010
Klettern und Relaxen - Stausee Hirzmannsperre
Ein Kurztrip in die schöne Steiermark.
Der erste Tag wurde faul am Stausee verbracht, am Zweiten wurde fleissig geklettert.
Der Klettergarten ist ganz nett, wenn man sich mal an das Urgestein gewöhnt hat, einzig die Versicherungen sind in manchen Routen ein bisschen fragwürdig gesetzt...
Der erste Tag wurde faul am Stausee verbracht, am Zweiten wurde fleissig geklettert.
Der Klettergarten ist ganz nett, wenn man sich mal an das Urgestein gewöhnt hat, einzig die Versicherungen sind in manchen Routen ein bisschen fragwürdig gesetzt...
Donnerstag, 10. Juni 2010
Donau Hochwasser
Hochwasser Donau? Puh, wäre doch gelacht wenn man da nicht wo eine Waterline spannen kann.
Also schnell raus nach Wilhering, rein in die Au, und ja, man kann! :-)
Also schnell raus nach Wilhering, rein in die Au, und ja, man kann! :-)
Samstag, 5. Juni 2010
Traunsee-Klettersteig (D) - Traunstein
Was lange währt wird endlich gut....
Dieser Steig war schon lange geplant, heute ging es mit meinem Arbeitskollegen Gerald endlich Richtung Traunstein.
Über den Hernlersteig bis zum Einstieg, Traunseeklettersteig bis zur Hütte und weiter bis zum Gipfelkreuz.
Runter über den Naturfreundesteig, wo sich dann schon die Knie ein wenig bemerkbar machten.
Ein sehr schöner Tag am Berg, und ein guter Konditionscheck :-)
Dieser Steig war schon lange geplant, heute ging es mit meinem Arbeitskollegen Gerald endlich Richtung Traunstein.
Über den Hernlersteig bis zum Einstieg, Traunseeklettersteig bis zur Hütte und weiter bis zum Gipfelkreuz.
Runter über den Naturfreundesteig, wo sich dann schon die Knie ein wenig bemerkbar machten.
Ein sehr schöner Tag am Berg, und ein guter Konditionscheck :-)
Donnerstag, 13. Mai 2010
Klettern Limski Fjord - Kroatien
4 freie Tage nutzen, ab in die Sonne und wieder mal Fels unter die Finger bekommen.
Am Ankunftstag waren wir nach der langen Autofahrt allerdings zu erledigt zum klettern, da wurde lieber noch ein bisschen am Meer gechillt, Klettern kann man ja auch am nächsten Tag noch.
Nachdem am Freitag dann der Kletterführer in Rovinj gekauft war ging es Richtung Limski Fjord, ein wunderschönes Gebiet am gleichnamigen Fjord.
Leider kam 2 Stunden nach uns der Regen, und so blieb es unser einziger Felskontakt in diesem Kurzurlaub.
Das Gebiet bietet perfekt löchrigen Kalk, die Versicherung ist ok, nur die Umlenker sind etwas fragwürdig (zugetapte Karabiner, wo gefädelt werden muss). Ein Gebiet das uns ev. nochmal sehen wird :-)
Die Regentage wurden dann noch zum Slacklinen genützt, da stört uns der Regen nicht, und ne Pizza in Triest musste auch noch sein.
Am Ankunftstag waren wir nach der langen Autofahrt allerdings zu erledigt zum klettern, da wurde lieber noch ein bisschen am Meer gechillt, Klettern kann man ja auch am nächsten Tag noch.
Nachdem am Freitag dann der Kletterführer in Rovinj gekauft war ging es Richtung Limski Fjord, ein wunderschönes Gebiet am gleichnamigen Fjord.
Leider kam 2 Stunden nach uns der Regen, und so blieb es unser einziger Felskontakt in diesem Kurzurlaub.
Das Gebiet bietet perfekt löchrigen Kalk, die Versicherung ist ok, nur die Umlenker sind etwas fragwürdig (zugetapte Karabiner, wo gefädelt werden muss). Ein Gebiet das uns ev. nochmal sehen wird :-)
Samstag, 24. April 2010
Klettern Aschach
Seit langem wiedermal Klettern in Aschach.
Ein Traumtag - der seinen Anfang im Sektor Warzenschwein hatte, und am Hauptfelsen endete.
Mehr ist dazu wenn man die Bilder sieht eigentlich gar nicht zu sagen :-)
Ein Traumtag - der seinen Anfang im Sektor Warzenschwein hatte, und am Hauptfelsen endete.
Mehr ist dazu wenn man die Bilder sieht eigentlich gar nicht zu sagen :-)
Sonntag, 18. April 2010
Höhenweg Klettersteig (C/D)- Ewige Wand
Eigentlich sollte es eine ausgedehnte Klettersteig-Tour werden, mit Abschluss auf dem Predigtstuhl.
Aufgrund des starken Wind, und einer kräftigeren Verkühlung als angenommen war allerdings für mich nach dem Höhenweg Steig schon wieder Schluss.
Auch wenn der Steig sehr kurz ist, ist er ein schönes Erlebnis. Vom ersten Meter an super ausgesetzt, geht es die Ewige Wand empor. Nur für diesen Steig ist die Anreise jedoch leider etwas zu weit, die Kombination mit dem Leadership und Mein-Land-Dein-Land Klettersteig ergibt jedoch sicher eine sehr schöne Tour.
Aufgrund des starken Wind, und einer kräftigeren Verkühlung als angenommen war allerdings für mich nach dem Höhenweg Steig schon wieder Schluss.
Auch wenn der Steig sehr kurz ist, ist er ein schönes Erlebnis. Vom ersten Meter an super ausgesetzt, geht es die Ewige Wand empor. Nur für diesen Steig ist die Anreise jedoch leider etwas zu weit, die Kombination mit dem Leadership und Mein-Land-Dein-Land Klettersteig ergibt jedoch sicher eine sehr schöne Tour.
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