Samstag, 11. September 2010

Ramesch, der Einsame - Totes Gebirge

Dieser Berg erweckte meine Aufmerksamkeit bei einer Tour auf das Warscheneck.
Damals dachte ich mir nur:
 Puhhh... Der is sche, da sollt i mal rauf.
Nachdem ich für dieses Wochenende niemanden zum Klettern motivieren konnte, war schnell klar wo ich meinen Samstag verbringen werde.
Der Ramesch ist ein formschöner, und wirklich einsamer Berg. Einsam wohl auch deswegen, weil es sich um hochalpines, wegloses Gelände handelt.
Ich entschied mich für eine Überschreitung, rauf über den Ostgrat, runter am Westgrat.
Laut den spärlichen Infos die zu dieser Route zu finden sind, bewegen sich die Kletterschwierigkeiten nie über den 2. Grad. Allerdings muss man dafür auch den "optimalen" Weg finden, was mir ein oder zweimal nicht unbedingt gelungen ist. Erwähnenswert ist noch das schöne Gipfelbuch (1995), wo gerademal 5 oder 6 Seiten beschrieben wurden. 2010 durfte ich mich als 8ter darin verewigen.

Wer mal Lust auf einen schönen Berg, abseits des Tourismus hat, ist hier sehr gut aufgehoben.

Blick auf den Ramesch vom Warscheneck.




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